Die Karriere des Mordverdächtigen Stephan Ernst

Stephan Ernst wird beschuldigt, den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen zu haben. In einem Geheim-Papier taucht nun sein Name elf Mal auf - und es wird klar, warum.
Der Mord, die Ermittlungen, der Prozess
Stephan Ernst wird beschuldigt, den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen zu haben. In einem Geheim-Papier taucht nun sein Name elf Mal auf - und es wird klar, warum.
Er war ein Mann, der mutig für seine Überzeugungen einstand – und von einem Rechtsextremisten ermordet wurde. Jetzt ist Walter Lübcke mit der Leuschner-Medaille geehrt worden.
Eine brisante Akte zum Rechtsterrorismus ist in Hessen für 120 Jahre gesperrt. Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke soll sich das nun künftig ändern.
Aus den Worten des Hasses ist eine Tat geworden. Welche Konsequenzen wir an dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ziehen müssen.
Bei der Debatte zum „feigen Mord“ am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat der hessische Landtag klare Worte gefunden.
Die Akte mit den personenbezogenen Daten des im Fall Lübcke verdächtigen Stephan E. ist vom hessischen Verfassungsschutz gelöscht worden. Verloren ist der Datenbestand aber nicht.
Gegen rechtsterroristische Netzwerke wird in Deutschland viel getan – aber nicht immer mit der letzten Konsenquenz.
Stephan E., der den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen haben soll, war 1995 von einem Psychiater eingehend analysiert worden.