Badeunfall im Rhein: 23-Jähriger verstorben

Der 23-Jährige, der am Samstagabend bei Worms-Rheindürkheim verunglückte, ist am frühen Sonntagmorgen im Krankenhaus verstorben.
Lebensgefahr droht beim Schwimmen in Flüssen wie Rhein und Main.
Der 23-Jährige, der am Samstagabend bei Worms-Rheindürkheim verunglückte, ist am frühen Sonntagmorgen im Krankenhaus verstorben.
Viele Besucher am Kasteler Strand halten sich nicht an den dringenden Ratschlag - denn das Schwimmen im Strom ist gefährlich. Ein neues Schild weist auf die Gefahren hin.
Die Strömung im Rhein ist auch für geübte Schwimmer gefährlich. Doch der Wunsch nach Erfrischung ist groß – und das Bad im Strom führt immer wieder zu Todesfällen.
Am Sonntagabend haben Schwimmer im Rhein auf der Höhe von Nierstein abermals einen Großeinsatz von Feuerwehr, DLRG und Rettungsdiensten ausgelöst.
Die Meldungen von Menschen, die im Rhein beim Schwimmen ihr Leben verlieren, häufen sich. Ebenso die entsprechenden Einsätze von Rettungskräften. Könnte ein Totalverbot helfen?
Eine Woche nach dem schweren Badeunglück, bei dem eine Mutter und ihr Sohn ertrunken sind, stehen nun Kreuze als Mahnmal am Rheinufer. Doch das schreckt nicht alle Besucher ab.
Als der Alarm eingeht, hat Andreas Lerg von der DLRG Oppenheim sofort ein ungutes Gefühl. Wie der erfahrene Wasserretter den tragischen Unfall im Rhein mit zwei Toten erlebt hat.
Eine Mutter und ihr Sohn sind im Rhein bei Trebur ertrunken. Wie die Polizei nun mitteilt, konnten beide nicht schwimmen.